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Historischer ADP-Einbruch: Trump fordert Zinssenkung – Powell zögert
Der US-Arbeitsmarkt sendet ein Warnsignal, das kaum lauter sein könnte. Die aktuellen ADP-Daten zur Beschäftigung im Mai zeigen einen dramatischen Einbruch – begleitet von einem beachtlichen politischen Echo: Präsident Trump fordert öffentlich eine sofortige Zinssenkung durch die US-Notenbank. Fed-Chef Jerome Powell bleibt bislang zurückhaltend, doch der Druck wächst.
Ein beispielloser ADP-Miss – 5-Sigma-Schock
Mitten in der erwarteten „weichen Landung“ der US-Wirtschaft ereilt die Märkte ein statistisches Erdbeben: Die ADP Nonfarm Payrolls lagen im Mai bei nur +37.000 neuen Stellen, während Analysten mit 111.000 gerechnet hatten. Noch im Vormonat waren es 62.000 gewesen.
📉 Niedrigster Wert seit Februar 2022
📊 5-Sigma-Abweichung von der Erwartung – ein extrem seltenes Ereignis statistischer Natur
Die Hauptursache? Kleinunternehmen haben in signifikanter Zahl Personal abgebaut – ein häufig verlässlicher Frühindikator für sich eintrübende wirtschaftliche Erwartungen im Mittelstand.
Lohnwachstum bei Jobwechseln – das paradoxe Bild
Gleichzeitig zeigt sich ein unerwarteter Kontrast: Wer aktuell den Job wechselt, profitiert weiterhin von kräftigem Lohnwachstum. Tatsächlich stiegen die Gehälter für Jobwechsler im Mai so stark wie seit dem Sommer 2023 nicht mehr.
Das ergibt ein komplexes Bild: Auf der einen Seite ein schwächer werdender Arbeitsmarkt, auf der anderen Seite anhaltender Lohndruck. Für die Fed ist das eine heikle Konstellation – Zinssenkungen würden die Nachfrage stützen, könnten aber das Lohnwachstum weiter anheizen.
Trump erhöht den Druck: „Jetzt müssen die Zinsen runter“
Die politische Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Donald Trump, seit Juni 2025 erneut Präsident, äußerte sich prompt zur Lage und griff Fed-Chef Jerome Powell frontal an:
„Powell ist unglaublich – er muss jetzt die Zinsen senken.“
Powell hingegen erklärte erneut, er sehe „keinen Anlass zur Eile“, was Zinssenkungen betrifft. Doch der politische Ton verschärft sich. Und mit schwachen Wirtschaftsdaten im Rücken könnte der Druck bald auch innerhalb der Fed zunehmen.
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